Besser als erwartet war eigentlich nur das Wetter. Gewitter und Starkregen zeigten alle Apps für unseren Spieltag am 05. Juni im GC Rheinblick, doch nur zwei Bahnen mussten wir im leichten Regen spielen.

 

Für alle Teilnehmer gab es an diesem Tag nur einen Gegner… den Golfplatz. Den Golferspruch „es gibt keine leichte Golfbahn“, triff auf diesem Platz voll ins Schwarze. Rauf und runter (4 x so viel Höhenmeter wie auf unserem Platz), schwer anzuspielende Grüns, PAR 3 mit 200 m bergauf bei Gegenwind, extrem dickes Gras im ersten und zweiten Schnitt und sehr hohes Rough neben dem Fairway, forderten alle Spieler heraus. Auf keiner Bahn wird Dir das PAR geschenkt. Jeder Ball muss sehr genau platziert werden, um überhaupt eine Möglichkeit zu haben weiter zu spielen. Nicht getroffene Fairways führten fast unweigerlich zum Doppelbogey, da es fast unmöglich war den Ball vernünftig weiterzuspielen, falls der Ball überhaupt gefunden wurde.

 

Die Schwierigkeit des Platzes war dann auch an den Scores deutlich abzulesen. Das favorisierte Team des GC Stuttgart Solitude, welches mit einem Durchschnittshandicap von 2,0 angereist war, mussten sich im Schnitt mit 10 über PAR zufriedengeben. Nur vier Spieler des ganzen Turniers überhaupt brauchten eine Runde unter 80 ins Clubhaus. Da wir im Schnitt eine 85 auf der Scorekarte hatten, verloren wir somit 16 Schläge auf den Führenden. 

 

Am nächsten Spieltag, in der „grünen Hölle“ von Oberschwaben müssen wir die Zügel deutlich anziehen, wie jemand sagen würde, um den 5. Platz der Tabelle zu verlassen, da dies sonst den Abstieg bedeuten würde.

 

Gegen den Platz kämpfen am Samstag für den GCKW Ulrich Leypoldt (83), Clemens Hertle (84), Gino Ciampini (84), Ulrich Schmidt (86), Gerhard Weiler (89) und Thomas Kazich (90).

 

Alle Ergebnisse unter:

Liga AK 30/50/65 / DGL / JMP: Baden-Württembergischer Golfverband (bwgv.de)

(Beitrag von Thomas Kazich)