Der Wasserfrosch - weit verbreitet und doch gefährdet


Er ist gras- bis dunkelgrün, wird bis zu zwölf Zentimeter lang und hat auf dem Rücken dunkle Flecken und oft eine helle Rückenlinie: der Wasserfrosch! Für seine stimmgewaltigen Quak-Konzerte hat er zwei weißliche Schallblasen, die er an den Mundwinkeln aufbläst. Während der Paarungszeit von Mai bis Juni quaken die liebeslustigen Frösche. Am Uferrand, im seichten Wasser oder auf Seerosenblättern genießt der Wasserfrosch gern die Sonne. Die laut schallenden Konzerte des Wasserfrosches gehören dennoch längst nicht mehr überall zur Sommerabendidylle. Wie bei vielen anderen Amphibienarten ist auch die Zahl der Wasserfrösche gesunken. Hauptursache ist die Zerstörung ihrer Lebensräume. Laich- und Aufenthaltsgewässer werden trockengelegt oder sind verschmutzt. Laichpopulationen werden vernichtet, wenn Gewässer durch die Sportfischerei mit größeren Fischen besetzt werden.


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(Beitrag von DGV - Quelle für Wildtier Merkblätter bzw. Bilder: DGV)