SEGOs in Mittelfranken wie bei Freunden empfangen


Mit zu den Höhepunkten im Jahresprogramm der SEGOs gehört zweifellos die jährliche Sommerreise. Sie führte in dieser Saison zum zweiten Male ins Mittlere Frankenland und hat wieder einmal alle Erwartungen der Reiselustigen erfüllt. Perfekt vorbereitet von SEGO Captain Horst Person, genossen die 36 Teilnehmer zusammen mit einem Fan zwei wunderbare Tage. Der 11. und 12. Juli wird ihnen gerne in Erinnerung bleiben. Auch der Himmel hatte ein Einsehen: das angekündigte Unwetter am Montag verlief glimpflich, und am Dienstag war vom vorausgesagten Niederschlag nur noch ein bisweilen leichter Nieselregen übrig geblieben.

 

Dank der zügigen Fahrweise von Busfahrer Drago kamen die Reisenden pünktlich in Weikershof am Golfplatz Lichtenau in der Nähe von Ansbach an. Gut versorgt mit einer Halfway-Vesper aus dem Hause der Köngener Schwanenmetzgerei Benz, genossen die Viererflights einen abwechslungsreichen Platz in reizvoller Landschaft mit schönem Waldbestand. Während die ersten Flights nach dem Spiel noch die Terrasse nutzen konnten, mussten die beiden letzten Paarungen auf zwei oder drei Bahnen verzichten, da sich ein Unwetter zusammengebraut hatte. Glücklicherweise waren alle trocken und unversehrt ins Clubhaus gekommen. Ein heftiger Gewitterschauer dauerte dann nur 20 Minuten, so dass einer pünktlichen Weiterreise zum Strandhotel Seehof am Brombachsee nichts im Wege stand. In dem großen Tagungshotel fühlten sich die SEGOs sehr gut aufgehoben. Vor dem gemeinsamen Abendessen an fein gedeckten Tischen genossen sie bei einem abendlichen Drink den hübschen Ausblick zum Brombachsee mit dem kleinen Seglerhafen.

 

Wie langjährige Freunde mit großer Herzlichkeit und darüber hinaus mit einem Gläschen Schampus wurden die SEGOS am Dienstag auf dem Golfplatz Zollmühle in Ellingen empfangen. Marie-Therese Eineder und ihre Töchter Nadine und Sonja sowie deren Ehemänner Bernd und Frank Müller betreiben als Familienunternehmen diesen reizvollen Golfplatz im Rezattal. Das Flüsschen am Rande des Neuen Fränkischen Seenlandes begleitete die Golfer auf der ganzen Runde - und zwar weniger am Rande als eher häufig mitten durch die Bahn. Die natürlichen Hanglagen, der alte Baumbestand und gut gepflegte Fairways machen den Meisterschaftsplatz empfehlenswert.

 

Engagiert waren die SEGOs auf die Runde gegangen. Einer hat das Bestreben nach einem guten Score allerdings übertrieben. Beim Versuch, am Rande eines Teiches seinen Ball ohne Strafschlag herauszuschlagen, verlor er das Gleichgewicht und landete zur Gänze im Wasser. Als sich seine Mitspieler vom Schreck erholt hatten, zogen sie ihn unbeschadet, wenn auch patschnass, aus dem Hindernis. Glücklicherweise hatte er ein GolfCart mit auf der Runde und konnte so rasch zur Umkleidekabine. Mitbeteiligt an der Rettungsaktion war auch die überaus freundliche und kompetente Dame, die als Marshall unterwegs war.

 

Die Familie Eineder-Müller versorgte ihre Gäste mit einer herzhaften Halfway-Verpflegung. Die Weißwürste kamen bestens an. Nach dem Spiel lagen Fleischstücke und Würstchen auf dem der Grill, und ein schmackhaftes Salatbuffet stand im gemütlichen Clubhaus bereit. Solchermaßen gestärkt konnten die Ausflügler eine angenehme Rückreise nach zwei entspannten und doch ereignisreichen Tagen antreten.

 

Albert Fuchs, der aus dieser Gegend stammt und auch einen gewissen Heimvorteil hatte, war an beiden Tagen als Bruttosieger nicht zu schlagen. Nettosieger in Lichtenau wurde Alexander Knieszner vor Brigitte Reinert und Rita Knieszner. In Zollmühle war Willy Raichle gefolgt von Inge Knabe und Elsbeth Krieg siegreich.

 


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(Beitrag von Inge Mierke)