Herrengolf-Ausflug in die südbadische Weinregion am Tuniberg


Zwischen Schwarzwald und Vogesen, südlich des Kaiserstuhls, erhebt sich das Weinbaugebiet Tuniberg wie eine Insel. Und in wenigen 100 Meter daneben befindet sich auch der Golfclub Tuniberg, auf dem wir am 29. August unsere erste Auswärtsrunde spielten. Bei herrlichem Sommerwetter reisten 21 Herrengolfer morgens in die sonnenreichste Region Deutschlands. Die dominierenden Elemente des 18-Loch Meisterschaftsplatzes waren Wind, Roughs und unberührte Biotope. Sehr idyllisch!

 

Im Hotel „Schloss Reinach“ in Munzingen residierten wir - ganz in der Nähe - in einem herrlichen Schloss-Gutshof, der zu den ersten Adressen in Freiburg zählt. Und ganz wichtig, für unsere „Erholphasen“, mit einem wunderschönen und gemütlichen Innenhof, in dem die hochklassigen Weine und die feine Küche besonders gut mundete. Man kam also sehr gerne von der „Arbeit“ (dem Golfen) nach Hause, um das geschmackvolle Ambiente im Kreise lieber Golffreunde zu genießen.

 

Der zweite Tag führte uns auf eine ca. 30 km vom Hotel entfernte Insel im Rhein bei Chalampe in Frankreich. Der Platz befindet sich im Herzen eines herrlichen Naturschutzgebietes mit grandiosem Baumbestand (Klack-klack), viel Natur, Jagd- und Vogelschutzgebiet, sehr gepflegt und mit herrlichen Ausblicken auf den Schwarzwald und die Vogesen. Scores und Nettopunkte waren da eher Nebensache, auch wenn unser Reiseführer Klaus Ossig jeden Abend schöne Preise für die drei besten bereit hielt.

 

Als Kontrast und weiteren Höhepunkt dieses Ausfluges spielen wir dann auf der Heimreise den Old Course im Land- und Golfclub Öschberghof (Donaueschingen). Eine gigantische Anlage mit zwei Golfplätzen, einem Tophotel, einer separaten Akademie sowie einer perfekten, großzügigen Driving Range. Übrigens mit Freibällen, was uns bei dem gehobenen Greenfee als logisch und selbstverständlich erschien.

 

Für alle mitgereisten Herrengolfer unvergessliche Tage, getreu unserem Motto: „Spaß am Golfen in kameradschaftlicher Herrenrunden“. Nicht zu vergessen, die abendlichen „Runden“!

 



(Beitrag von Manfred Bauer)