Golf spielen in der Pfalz birgt nicht nur sportliche Reize. Mit der vielfältigen Landschaft, dem erlesenen Pfälzer Wein und den regionalen Spezialitäten können die Golfliebhaber viel erleben, Genuss ist dabei immer garantiert. So wirbt die Region für sich. Deshalb hat auch Klaus Ossig diese Gegend für seine Herrengolfer -zumeist wohl Genussmenschen – ausgesucht.
Am 18. August verließen 21 reiselustige Herrengolfer die heimischen Fairways und quälten sich über die A 8 (Großbaustelle Pforzheim) in die Westpfalz, direkt auf den Golfplatz Pfälzerwald. Natürlich waren alle pünktlich am Tee1. Und was schreiben die Pfälzer darüber: „Auf der 56 ha großen Anlage ergänzen sich sportlich anspruchsvolle Spielbedingungen und landschaftlich reizvolle Umgebung.“ Und prompt fahren 16 der sportlich orientieren Herrengolfer locker mit dem Car! Und auf der wunderschönen Clubterrasse sind diese 16 besonders gut drauf, und erzählen begeistert von fulminanten Drives und gelungenen 10 m-Putts.
Die Weiterfahr in unser Quartier, dem Landhotel Weihermühle, gestaltet sich dann teilweise abenteuerlich, da teilweise die Navis nach der letzten Abbiegung in ein Tal dringend zum Umdrehen rieten. Doch es ging richtigerweise ca. 3 km fast einspurig tiefen in den Pfälzer Wald hinein (die automatische Fahrzeugbeleuchtung ging auch an!). Doch dann wurde es hellen und eine paradiesische Oase (siehe Titelbild) begrüßte uns. Samt Eingangsbegrüßung!
Die Qualen der Golfrunde (natürlich nur die der Fußgänger) waren gleich vergessen, nach dem Einchecken und den ersten Erfrischungsgetränken im Biergarten.
Die Weihermühle bietet alles, was sich verwöhnte Golfgenießer wünschen. Und eine warme, laue Abendstimmung unterstützte die Geselligkeit ungemein. Egal ob draußen oder drinnen.
Und das beste an dem ersten Abend, die Anreise am anderen Morgen – auf den „Ersten Golfplatz Westpfalz – dauerte nur wenige Minuten. Ein sehr schöner, abwechslungsreicher Platz. Und wie sich insgesamt dann herausstellte, das positive golferische Highlight auf der Reise. Und das bequeme Fahren mit den Cars hatte Spaß gemacht, und war natürlich besonders gemütlich.
Elmar zählte ganz gewissenhaft seine Punkte. Mit recht, er erspielte sagenhafte 41 Nettopunkte auf diesem fremden „Gelände“.
Am letzten Abend ging es natürlich wieder auch an die Bar, aber Klaus musste noch eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die Flighteinteilung für die Abschlussrunde. Da musste dann auch ein „Schmierzettel“ ausreichen.
Am Mittwoch, auf der Rückreise, auf der Golfanlage „Landgut Dreihof“ in Essingen bei Landau, erwartete uns ein topfebenes Gelände, was viele Schwaben dazu brachte, dass sie sich das Car ersparten. Dafür begrüßten uns auf diesem seenüberladenen Platz eine Unmenge von Gänsen, jeglicher Farben und Größen, besonders anhänglich die Canada-Gans, ein recht großes Tier.
Oft ging es im „Gänsemarsch“ über die verkackten Fairways. Aber das Schöne, wir sind drei Tage bei angenehmen äußeren Verhältnisse äußerlich trocken geblieben.
Für alle mitgereisten Herrengolfer unvergessliche Tage, getreu unserem Motto: „Spaß am Golfen in kameradschaftlicher Herrenrunden“. Nicht zu vergessen, die abendlichen „Runden“!
Bericht Manfred Bauer